Translate

Freitag, 3. Januar 2014

Neubaugebiet in Pitzling

Neubaugebiet in Pitzling in den Sechziger- und Siebzigerjahren.
Rechts hinten die Freiherr von Leoprechtingstrasse, 
die damals noch Ringstrasse hiess. 
Im Vordergrund der Schelmanger.
Das Neudorf entsteht

Album der Jugend

Das Foto

Fand im Album der Jugend
ein Foto von mir am Stausee
oberhalb dem Ort meiner Mutter
wo ich gerne schwamm.

Da blicke ich in die Ferne
sehe in die Weite
ins Schilf und zu Schwänen
was sich bewegte am Horizont.

Der Beobachter welcher ich war
und immer noch bin
in der Natur und im Leben
Genau hinsehend und erkennend.

Das Foto von damals
bin ich heute noch
zwar um vieles älter
und doch noch der.

Es hat mich berührt
zu erkennen was war
und immer noch ist
wohl ewig sein wird.

Peter Burger
2008

Liebesinsel bei Pitzling




In der Oberau mit Blick auf Pitzling

Maibaum in Pitzling

Der Maibaum in Pitzling wird aufgestellt. Dazu muss immer die Strasse in vier Richtungen gesperrt werden, bis der Baum sicher steht und im Boden verkeilt ist. 



Mühlrad des Hiesingerhofs

Das nachgebildete Mühlrad des Hiesingerhofs in Pitzling, 
denn der Bach verläuft nun leider unterirdisch. 
Links meine Cousine "Riggi", mein Patenonkel Heiner (Heinrich) Hiesinger, seine Frau Leni (geborene Schlampp), meine Tante Käthe (früher in LL das Stoffhaus Strachowitz und später das Modehaus "Die Masche"), rechts aussen meine Mutter Sofia Burger.
- Nur Riggi (Henriette) ist davon noch übrig.




Schlosskirche Pitzling

Schloss- und Wallfahrtskapelle "Maria von der Versöhnung" in Pörig / Pitzling.
1739-42 errichtet, Dominikus Zimmermann zugeschrieben



 

Luise Rinser

LUISE RINSER - geboren 1911 im alten Schulhaus in Pitzling
Eine der grossen deutschen Schriftstellerinnen.
Sie ist Teil meines Lebens. Unsere Wege kreuzten sich immer wieder. 


Schmalholzsiedlung

Meine Mutter und ich. Im Hintergrund die Schmalholzsiedlung ca. 1954/55. 
Die mied ich als Kind, denn da wohnten "böse Buben", die mich mal in einen Hasenstall eingesperrt hatten.

Ackerbauschule

Einweihung eines Traktes der Ackerbauschule in den frühen Fünfziger Jahren.
Im Hintergrund rechts in hellem Mantel mein Vater 


Schulklasse der Zwanzigerjahre

Eine Schulklasse der Zwanzigerjahre traf sich wieder in späteren Jahren.

1925 - Klasse von Prof. Gradmann: Untere Reihe vierte von rechts meine Mutter

Klassentreffen in LL

Klassentreffen

Holocaustgedenkstätte

Dem Vergessen entreißen ... was durch die Natur zerstört wird

Die Europäische Holocaustgedenkstätte (European Holocaust Memorial) birgt die letzten Überreste des größten KZ-Außenkommandos auf Reichsboden: u.a. fünf Ruinen von KZ-Tonröhrenunterkünften und die letzten Spuren von KZ-Erdhütten. Die „Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert“ konnte einen Teil des ehemaligen KZ-Geländes erwerben und in einen würdigen Zustand versetzen. Der andere, ungepflegte und verwahrloste Teil des Geländes befindet sich im  Besitz der Stadt Landsberg. Er wurde eingeebnet und teils mit pechhaltigem Asphalt-Straßenaufbruch verfüllt.
Juden aus ganz Europa wurden in die elf Lager des KZ-Kommandos Kaufering deportiert. In nur zehn Monaten wurden nach offiziellen Schätzungen mindestens 14.500 von Ihnen ermordet.

http://www.buergervereinigung-landsberg.de/





Mittwoch, 1. Januar 2014

Baustelle

Einst mächtige Baustelle an der Neue Bergstraße am Schmalzbuckl wo dann die Stadtsparkasse diese Lücke füllte.



Berufsaufbauschule 1972/73

Berufsaufbauschule 1972/73 in LL mit dem guten Lehrer Mücka  rechts oben.

Unten, der zweite von links war Benedikt Rohrmoser aus Wessobrunn. Der Lustigste von allen und mein Schulfreund. Aber wenige Jahre danach verstarb er bei einem schweren Autounfall bei Lagerlechfeld. Links dahinter der Klassenbeste .... Schneider, verstarb auch nach wenigen Jahren.
Links oben bin ich, daneben Rita Zach aus Issing, Lisa Schuster, Bernd Senftleben, .... Altmann, Peter Schüder. Unter Herrn Mücka der damalige Bürgermeister aus Mattsies Alfons Kerler, etwas tiefer Hansi Lais, daneben Karl Degle und Karl Zech. darunter Christa Heilrath aus Stoffen und Peter Sakinger, der später Sportreporter bei einer Zeitung in Bayern wurde. Links unten war Fritz Kappelmaier.

Von Einzelnen habe ich später noch etwas gehört, aber inzwischen hat sich alles verloren.

Spuren einer interessanten Zeit.




The last Escape

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Last_Escape

Dieser Film wurde 1968 teilweise mitten in Landsberg gedreht und ich als geduldeter Zuschauer mitten im Filmteam. Beobachtete Stuart Whitman, Pinkas Braun, Günther Neutze, den brillianten Kameramann Gernot Roll, den Regisseur Walter Grauman und mutige Stuntmans bei ihrer Arbeit. 



Das Klassenfoto

Das Klassenfoto

Erste Klasse der gemischten Knaben- und Mädchenvolksschule in Landsberg am Lech.
Ich stehe in der zweiten Reihe, der Dritte von links. Rechts über mir in Lederhose ist Ingo Lehmann, der nun der OB von Landsberg ist. Alle anderen habe ich aus dem Auge verloren. Denn ein Jahr später ging ich hundert Kilometer entfernt in eine andere Schule. Mein Vater wurde dahin versetzt.
Als ich dieses Foto wiederfand und diese Kinder und Gesichter sah, überlegte ich, welche Leben und Schicksale sich daraus entwickelt haben mögen. Was für Beziehungen und Ehen, wieviel Kinder und Enkel daraus entstanden sein mögen. Welche Vielfalt daraus sich entwickelt hat ? Welche Berufe, welche Interessen, wieviel Häuser, wieviel Leid? Wer davon lebt nicht mehr, wer ist wo und wie mag es diesen jetzt gehen?
Würden wir uns heute begegnen, kaum einer würde sich noch erkennen, vielleicht auch nichts zu sagen haben. Bei anderen gäbe es einen Ahaeffekt und intensive Gespräche.
Ich erlebte es vor Jahren, als ich zufällig welche aus der späteren Schulzeit wiedertraf. Einer meiner engsten Schulkameraden wurde Designer und war damit aber psychisch gescheitert. Ein anderer, den ich in der Schulzeit nicht mochte, war mir nun richtig sympathisch. Was hatte sich da alles verändert. Die Menschen, meine Wahrnehmung, ich.
Das Klassenfoto lässt rückwärts blicken, für einen Moment innehalten auf dem Weg, welcher letztlich weiterführt, ins Ungewisse unserer ewigen Wandlung.


Pitzling einst

Pitzling wie es in den Fünfzigerjahren war