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Mittwoch, 1. Januar 2014

Pitzling einst

Pitzling wie es in den Fünfzigerjahren war 

3 Kommentare:

Peter hat gesagt…

Zu Pitzling fallen mir immer kleine Episoden ein:
Früher gab es in Pitzling einen Schuster "Mikosch", der legendär urig lebte, aber wenn er nüchtern war, seine Arbeit sehr gut verrichtete. Solche Originale vergisst man nicht.
Jeder ein Leben für sich, die einen Lebensraum befristet beleben und Spuren hinterlassen.

Peter hat gesagt…

Oder ein Original namens Franz in einem kleinen Häuschen mit Plumpsklo im Garten. Schliesslich liess er sich doch eine Toilette mit Wasserspülung einbauen. Aber die fand er so schön, das er sie nicht verschmutzen wollte. Also ging der nette überaus ordentliche Franz weiterhin auf sein Plumpsklo im Garten.

Peter hat gesagt…

Auf der anderen Lechseite weiter südlich (Nähe Lechblick) hatte ein damals bekannter Landsberger Zahnarzt ein Grundstück mit Gartenhaus darauf. Da war ich mit meinen Eltern mal zu Besuch und da faszinierte mich die Naturtoilette mit Wasserspülung, welcher ein kleiner Bach aufstaute. Zog man an einem Holzbrett, so schwamm die ganze Hinterlassenschaft davon, allerdings auf direktem Weg in den Lech. Damals in den Fünfzigerjahren war das noch sehr normal, da sich darüber noch niemand gross Gedanken darüber machte. Für mich als Kind war es ein faszinierendes Spiel, zumal ich gerne an Bächen spielte. Dort mit Steinen Wehre bildete, damit auch Wiesen verwässerte und mit den blossen Händen Forellen am Uferrand fangen lernte.